Bester Hochzeitsfotograf Hanover? suchen und finden

HOCHZEIT & FOTOGRAF = HOCHZEITSFOTOGRAF

Wie finden wir den richtigen bzw. den für uns besten Hochzeitsfotografen?

Den einen Hochzeitsfotograf finden ist gar nicht so einfach. Es gibt inzwischen so viele und so viel unterschiedliche Fotografen. Und das zählt insbesondere für Hochzeitsfotografen. Dies hat auch seine Gründe. Immer mehr Brautpaare möchten ihren großen Tag in einer mehrstündigen Hochzeitsreportage für die Ewigkeit festhalten. Die digitale Technik ermöglicht es den Fotografen viele und viele unterschiedliche Fotos zu machen und Hochzeiten, die ja nun häufig am Wochenende stattfinden, schaffen die Möglichkeit für Fotografen in der Nebentätigkeit.

Und nun kommt ihr.

Wie sollt ihr bei dieser großen Auswahl den richtigen Fotografen Für eure Hochzeit bzw. den besten Hochzeitsfotografen finden? Ich habe nicht DIE Antwort für euch, möchte euch aber dabei mit ein paar Tipps und Anregungen helfen euren besten Hochzeitsfotografen in Hannover, in der Region Hannover oder wo auch immer zu finden. Ihr könntet jetzt fragen, warum will der uns helfen? Der will uns doch nur von sich selbst überzeugen? Stimmt ... aber erst, wenn ihr für euch selber Klarheit habt was ihr wollt und ob ich dann zu euch passen könnte. Bis dahin lest doch erst mal weiter. Tut ja nicht weh ;-)

Hochzeitsfotos ... Was wollen wir überhaupt?

Die erste wesentliche Frage, die ihr euch selbst beantworten müsst, um einen Hochzeitsfotograf zu finden, ist: was wollen wir eigentlich? Sind uns Fotos wichtig? Wollen und können wir dafür Geld bezahlen? Reichen uns ein paar schöne Paarfoto und Gruppenfotos, wollen wir die Zeremonie festhalten, wollen wir Fotos von der Feier, wollen wir Fotos vom Getting ready ... Das sind wichtige Entscheidungen, die auch einen Einfluss auf den Fotografen haben. Viele der etablierten und "guten" (ist ja immer Ansichtssache) Hochzeitsfotografen machen in der Hauptsaison nur Ganztagsaufträge (6 bis 8 Stunden aufwärts), mit denen sie ihre Auftragsbücher voll bekommen. Es gibt aber auch einige Fotografen, denen es mal sehr recht ist, wenn Sie an einem Wochenende nicht einen ganzen Tag unterwegs sind.

Welcher Art von Fotos, welchen Stil wollt ihr haben?

Tja, hier wird es jetzt mal so richtig schwierig. Überzeuge keinen Bierliebhaber vom Wein und umgekehrt oder keinen Wasserurlauber und Strandlieger vom Bergeurlaub mit Wanderungen oder Fußballfan von einer Balletvorführung. Es gibt einfach viele unterschiedliche Stile der Fotografen. In der Regel hat sich jeder Hochzeitsfotograf einem Stil verschrieben und macht auch nichts anderes. Ihr müsst für euch feststellen, welchen Stil von Fotos ihr gut findet. Ich würde da mal im wesentlichen zwischen den Stilen journalistisch (Stichwort Reportage), künstlerisch, klassisch (häufig gestellt) unterscheiden. Keiner der Stile ist falsch. Es ist reine Geschmackssache.

Klassischer Stil

Fangen wir mal bei dem klassischen Stil an. Das sind meist klare Fotos ohne farbliche und sonstige Ausreißer (Keine Insta-Filter sozusagen) bei denen Gruppen und Paarfotos sehr gestellt sind. Klassiker wie Brautpaar umfasst einen Baum oder steht auf einer kleinen Brücke (beides häufig mit steifen Gesichtsausdruck) oder springt ausgelassen auf dem Foto sind hier sehr häufig anzutreffen. Der Einsatz von Blitzen ist üblich und (für den Kenner) auf vielen Fotos zu finden.

Künstlerischer Stil

Der künstlerische Stil ist künstlerisch kreativ. Hier werden viele Fotos zu einem Kunstwerk inszeniert und das braucht auch häufig Zeit. Die Fotografen haben einen hohen Anspruch an Ihre Fotos und können in der Regel sehr gut mit Kamera und Licht umgehen. Um die hochwertigen Hochzeitsfotos herzustellen wird dann auch noch sehr viel Zeit in die Nachbearbeitung investiert. Aktuell gibt es hier auch noch einen kleinen Trend, dass einige dieser Fotografen wieder analog, dass bedeutet mit Film, fotografieren. Dies bedeutet häufig auch für euch einen größeren Zeitblock von 2 oder mehr Stunden für die Paarfotos einzuplanen.

Journalistischer / Reportage Stil

Beim journalistische Stil geht es darum eure Hochzeit möglichst authentisch in Fotos festzuhalten. Bedeutet, dass der Fotograf wenig bis gar nicht eingreift bzw. dies dann in der Regel nur bei Gruppenfotos oder den Paarfotos macht. Ansonsten versucht er den Tag, die Zeromonie, die Feier so in Fotos festzuhalten, wie er ist. Er versucht sich ehr im Hintergrund aufzuhalten beziehungsweise sich so unter die Gäste zu mischen, dass er nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr wahrgenommen wird. Um das zu erreichen fortografieren viele dieser Fotografen am Tag ohne bzw. mit seltenem Einsatz von Blitzlicht. Bei den Paarfotos achtet der Fotograf in der Regel darauf, dass die Fotos möglichst wenig gestellt sind und Ihr "normale" Sachen macht, wie zum Beispiel über eine Wiese zu gehen. Zum Abschluss misch sich der Fotograf dann auch schon mal unter das tanzende Folk.

Gemischter Stil

Es gibt auch viele Hochzeitsfotografen, die den journalistischen und künstlerischen Stil kombinieren, indem sie bei den Paarfotos versuchen künstlerische Elemente einzubauen, den Rest der Hochzeit aber mehr im journalistischen Stil fotografieren.

Wie sollte der Fotograf / die Fotografin sein? Mann oder Frau, kommunikativ oder zurückhaltend?

Egal welcher Stil oder in welchem Umfang eure Hochzeitsfotos sein sollen. Ihr habt an eurem wichtigen und sehr persönlichen Tag einen Menschen in eurer unmittelbaren Nähe. Da sollte das Zwischenmenschliche, die Chemie stimmen. Deshalb solltet Ihr auch unbedingt überlegen ob ihr gewisse Präferenzen oder Ausschlusskriterien habt. Manchmal ist es so, dass die Bräute, wenn Sie gerne auch Fotos vom "Getting Ready" haben möchten, eine Frau bevorzugen. Das ist nachvollziehbar. Jedoch ist es auch so, dass die erfahrenen männlichen Kollegen sehr diskret sind und im Vorfeld durchsprechen wann Sie mit im Raum sind und wann nicht.

Second Shooter

Hier gibt es auch häufig die Möglichkeit, dass ein sogenannter "Second Shooter" zum Einsatz kommt. Ein zweiter Fotograf / Eine zweite Fotografin, die z.b. vom Getting Ready bis zur Zeremonie dabei ist. Dies ermöglicht es auch, dass das "Getting Ready" von der Braut und dem Bräutigam parallel fotografiert wird. Natürlich sind dies auch Dinge die man nicht Preisneutral erhält. Aber dazu später mehr.

Ein Kennenlernen ist sehr wichtig

Abschließend kann ich zu dem Punkt sagen, dass ich euch immer ein Vorgespräch empfehle, um den Fotografen und seine Art kennenzulernen. Dies am besten persönlich und nicht nur in einem Telefonat. Fast alle guten Hochzeitsfotografen bieten dies an. Hierzu später auch noch mehr.

Alles für wenig Geld oder das Wichtige im Rahmen des Budgets? Was kostet eigentlich ein Hochzeitsfotograf?

Tja, jetzt wird es schon wieder schwierig. Wieviel wollen und können wir ausgeben. Was kostet das überhaupt so ein Hochzeitsfotograf und wie können wir den passende Hochzeitsfotograf finden? Vorab mal so ein paar Eckdaten zur Orientierung. Ein etablierter und "guter" Hochzeitsfotograf fängt pro Stunde bei 200,- Euro an, nimmt erst Aufträge ab 4-6 Stunden an und ist in der Regel sehr gut gebucht. Viele Termine sind schon 12 Monate im voraus gebucht. Bedeutet trotzdem nicht, dass wenn ihr viel zahlt, dass es dann aus eurer Sicht schöne Fotos gibt und ihr am Ende mit der Leistung zufrieden seid (siehe oben). Auch bedeutet es nicht, dass es unter 200,- die Stunde keine guten Fotografen gibt. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit ehr gering. Denn merkt oder weiß ein Fotograf, dass er gut ist, kostet er schnell über 200,- Euro. Unter 200,- Euro findet ihr häufig Amateure und Nebenberufler, bei denen man nicht so genau weiß, ob die ihr Handwerk verstehen. Echte Vollprofis können nicht unter 200,- Euro arbeiten, da sie sonst nicht davon Leben können. Das sind Fakten, die auch mit umfangreichen Kalkulationen belegt bzw. nachvollzogen werden können. Da geht es dann um Material, Versicherungen, Steuern und Zusatzstunden vor und nach der Hochzeit. Aufwände die ihr so gar nicht mitbekommt. Deshalb sind auch kurze Einsätze immer teurer auf die Stunde gerechnet als längere Einsätze, da einige Dinge auch für einen kurzen Auftrag erbracht werden.

Hochzeitsfotograf suchen und finden ... eure Entscheidung

Sooo, dass vorweg. Jetzt zu euch! Ihr müsst überlegen welchen Umfang an Fotos ihr möchtet, was euch die Fotos Wert sind und welche Qualität und Risiko ihr wollt. Es gibt Hobbyfotografen, die fotografieren für 1.000,- Euro oder weniger einen ganzen Tag. Andere nehmen bereits für 2 Stunden 600,- Euro. Wenn Ihr vielleicht 800,- Euro ausgeben wollt, dann könntet ihr euch für A) 8 Stunden Hobbyfotograf mit Risiko oder B) 4 Stunden erfahrenen Profi mit geringem Risiko entscheiden. Und wo finde ich jetzt beides. Das lest ihr im nächsten Abschnitt

Wo können wir denn jetzt unserer Hochzeitsfotografen finden ... in Hannover, Hameln, Hildesheim oder andern Städten?

Hochzeiten

Die erste und beste Quelle Fotografen zu finden ist auf Hochzeiten. Wenn Ihr als Gast auf Hochzeiten seid lernt ihr häufig auch den Fotografen kennen, ihr bekommt danach Fotos zu sehen und auch den Preis könnt ihr herausbekommen, wenn ihr das Brautpaar nach der HOCHZEIT noch mal nett fragt. Eine super Gelegenheit das Gesamtpaket Hochzeitsfotograf kennenzulernen.

Empfehlungen nutzen zum "Hochzeiztfotograf finden"?

Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Kollegen sind auch immer gut. Nur hier ist auf jeden Fall Vorsicht geboten. Ich sage nur Bier und Wein sowie Meer und Berge!   ;-)

Internet: Google, Instagram sowie Check24 & co ... wo suchen

Das Internet ist groß und weit. Hier gibt es viele Möglichkeiten. Angefangen bei Google und Bing über Facebook, Instagram sowie Pinterest und viele Portale wie Check24. Wenn ihr günstige bis sehr günstige Fotografen sucht, bieten sich Dinge wie eBay Kleinanzeigen und Portale wie Check24 an. Hier werdet Ihr aber sehr selten etablierte Fotografen finden, da hier in der Regel nur sehr preissensible Brautpaare suchen. Es gibt noch einige Portale mit etablierten Fotografen. Diese haben oft den Haken, dass sich hier nur eine sehr begrenzte Zahl an Fotografen finden lässt. Das hat häufig damit zu tun, dass diese Portale Geld von den Fotografen haben möchten. Gebühren die häufig sehr hoch sind. Pinterest, Instagram und Facebook bieten sich an um auch gleich Beispielfotos von Fotografen zu sehen. Problem ist häufig, dass die Fotografen, die hier sehr aktiv sind, auch schon weit im Voraus ausgebucht sind. Suchmaschinen bieten sich für eine intensive Recherche an. Hier könnt ihr auch Suchbegriffe kombinieren um Hochzeitsfotografen zu finden die spezielle Wünsche von euch erfüllen. Mit den richtigen Suchbegriffen könnt Ihr auch Fotos und Fotografen finden die schon Fotos in der Kirche, dem Standesamt oder der Hochzeitslocation gemacht haben, die ihr für eure Hochzeit ausgesucht habt.

Blind buchen oder kennenlernen? Das wichtige Vorgespräch?

Meine klare Empfehlung: lernt den Fotografen vor der Buchung kennen und das persönlich. Und ja, sagt nett nein, wenn es nicht passt. Gute Fotografen machen das auch umgekehrt. Hatte ich persönlich dieses Jahr auch wieder, als das (wirklich) nette Brautpaar mir mehrere Fotowünsche mitgeteilt hat, die nicht zu meinem Stil passen der ehr journalistisch / künstlerisch als klassisch ist.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und vor allem viel Erfolg bei der Suche nach eurem Hochzeitsfotografen. Und wenn ich ein Kandidat für euch sein könnte ... meine Website kennt ihr ja schon. Ich würde mich sehr freuen von euch zu hören und euch kennenzulernen.